Zum 1. Mai zogen tausende protestierende Menschen gegen die Regierung von Donald Trump vor das Weisse Haus. Bernie Sanders ergriff das Mikrofon, Gewerkschaftler und andere linksgerichtete Aktivistengruppen. Die Proteste waren eine Fortsetzung der „Hands Off Democracy“-Kundgebungen, die es bereits im April in verschiedenen Teilen des Landes gab. War das nun endlich die Initialzündung für die große zivigesellschaftliche Empörung in den USA? Nein. Auch wenn CNN und andere Medien von „tausenden Demonstranten“ sprechen – bei Licht besehen waren diese Kundgebungen kaum größer als andere traditionelle Mai-Protestmärsche. In die bunte Anti-Trump-Szene, zu denen vor allem jede Minderheiten stoßen, die von Trumps Dekreten betroffen sind, mischen sich auch Demonstranten gegen den GAZA-Krieg, pro Abtreibung, pro Immigration und andere Gruppen. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung und zu dem, was auf dem Spiel steht, sind diese…
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