Eine Frau prüft Abstände

Unsere Schulausbildung ist heute – und das bereits seit zwei Jahrzehnten – überwiegend „handwerkslos“. Schüler machen nichts mehr mit ihren Händen, nur noch mit dem Kopf. Eigentlich überraschend. Jeder Mensch würde die Ansicht teilen, dass Kreativität von Kindesbeinen an gefördert werden sollte. Der Glaube an kreatives Lernen und Tun, bei dem die schöpferischen Kräfte des Menschen im Mittelpunkt stehen, war schon der Ausgangspunkt für die Gründung des modernen Kindergartens im Jahr 1873 durch Friedrich Fröbel. Schon damals erfand Fröbel (bewusst oder unbewusst) einen Bildungsansatz, der auch ideal auf die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts zugeschnitten wäre: eine Pädagogik, die auf Interaktion mit der Umwelt setzt und den Kindern die Möglichkeit bietet, mit Spielzeug, Bastelmaterial und anderen Gegenständen zu interagieren. Man sollte also meinen, dass das kreativ-gegenständliches Lernen seinen festen Platz im…

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